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bbblog ist das
persönliche private WebLog von Björn Bartels.
Hier findet sich eine lose Sammlung aus Meinungen, Links auf andere Webseiten
und Fundstücken aus dem Internet.
Der Fokus ist, meinen Neigungen entsprechend, Technik-lastig und Mac-begeistert.
Donnerstag, 16.02.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 19:23 Uhr
Edmund Stoiber braucht keine Satiriker, er kann es selbst am besten … Zu seinem Renomierprojekt, dem Transrapid vom Münchener Hauptbahnhof zum Flughafen Franz Josef Strauß redete er sich folgendermaßen in Rage: „Wenn Sie – vom Hauptbahnhof in München mit zehn Minuten ohne dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen am am Hauptbahnhof in München, starten Sie ihren Flug – zehn Minuten – schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonstwo meine s Charles de Gaulle äh in Frankreich oder in äh in in äh in Rom wenn Sie sich mal die Entfernungen ansehen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten – Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen um ihr Gate zu finden – Wenn Sie vom Flug– vovom – vom Hauptbahnhof starten Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in an den Flughafen Franz-Josef Strauß dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München – das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern an die bayerischen Städte heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen.“ Noch besser wird das in dem Audio-Mitschnitt deutlich. Nachtrag / Update Das ganze wird langsam ist längst Kult. Bald ist es dann soweit, dass Stoiber auch die Hitparaden stürmt: Nachtrag / Update - die Zweite Nun ist es endgültig ausgelutscht. … Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren Mittwoch, 15.02.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 13:35 Uhr
Eine Geschichte über Herrn Müller, über Milch und soziale Verantwortung … Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden. Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt gewesen seid. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt. Die Sachen, die der Herr Müller herstellt, sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat. Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten. Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut. Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt. Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt. Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte. Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst; es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also, was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren. Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt (dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen), dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht. Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller. Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halberLiter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle. Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut. Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff „soziale Verantwortung“ noch eine Bedeutung hat. Und wenn ihr der gleichen Meinung seid, dann sendet doch einfach diese Geschichte an alle die ihr kennt. Und wir hoffen weiter, das früher oder später jeder bekommt, was er verdient … … Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren Freitag, 10.02.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 01:31 Uhr
Ein kleiner Code-Schnipsel und zwei Bildchen reichen aus, um auf der eigenen Webseite anzuzeigen, ob der eigene iChat-Status „verbunden“ oder „getrennt“ ist … Der erste Code-Schnipsel dient dazu das Chatprogramm (z.B. den Chat-Client iChat), beim Klicken auf das OnlineStatusIndikator-Icon zu öffnen und den Text „Hallo …“ (rot dargestellt) ins Chatfenster einzutragen. Hier kann natürlich ein beliebiger eigener Text benutzt werden. <a href="aim:goim? Im zweiten Code-Schnipsel wird die Anzeige des entsprechenden Status-Icons geregelt. Hier sind wieder die rot gekennzeichneten Bereiche durch Deine eigenen Angaben zu ersetzen. <img style="border: none" Die „online / offline“-Icons musst Du Dir natürlich selbst besorgen oder oder erzeugen (auf Urheberrechte achten sonst kann es schnell Ärger geben). Wem das abtippen oder kopieren und einsetzen nicht liegt, der darf sich den Code auch hier herunterladen: … Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren Donnerstag, 09.02.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 10:49 Uhr
Ein Märchen, frei erfunden oder beinhart gelogen? Eine Polemik Ein Bericht über einen Arbeitslosengeldbezieher. Auf Telepolis macht Twister (Bettina Winsemann) mit “10 + 15 − 10 = 25” eine Milchmädchenrechnung um das Überleben im Sozialstaat auf. Aber die Realität ist noch viel härter wie hier zu sehen ist. … Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren Mittwoch, 08.02.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 16:48 Uhr
Die meisten kennen wenigstens ein Tastaturkürzel für den Screenshot, aber die Bordmittel von Mac OS X haben noch mehr zu bieten - ein paar Feinheiten, die noch nicht jeder kennt … Die TastaturkürzelDie Standardfunktion erzeugt ein PNG (seit Tiger, vor Tiger war es PDF) und legt es standardmäßig auf dem Schreibtisch ab.
Manchmal braucht man ein Bildschirmfoto nur, um es z.B. in das Texteingabefeld eines Massengers oder in eine eMail einzusetzen. Vielleicht soll das Bildschirmfoto in einem Bildbearbeitungsprogramm weiterverarbeitet werden. Dann ist der Weg über eine Datei (die ja nach Gebrauch auch wieder gelöscht werden muss) auf dem Schreibtisch eher umständlich. Mit den folgenden Tastaturkürzeln wird das Bildschirmfoto direkt in die Zwischenablage kopiert und lässt sich dann bequem mit dem Befehl „Einsetzen“ aus dem Bearbeiten-Menü in anderen Programmen weiternutzen.
Format ändern (Mac OS X 10.4.x Tiger)Das Standardformat mit dem Mac OS X das Bildschirmfoto erzeugt lässt per Voreinstellung einstellen. Leider geht das nur via Terminal. Dazu startet man das Terminal und tippt dann folgendes ein (copy & paste geht auch):
und bestätigt das ganze mit „Enter“. Standard-Speicherort ändernDer Stand-Speicherort an dem Mac OS X das Bildschirmfoto ablegt lässt per Voreinstellung einstellen. Leider geht das nur via Terminal. Dazu startet man das Terminal und tippt dann folgendes ein (copy & paste geht auch):
und bestätigt das ganze mit „Enter“.
SonstigesDie Bildschirmfoto-Funktion vom System macht auch Fotos vom Dashboard. Um ein Widget zu fotografieren verwendet man am besten: Mittlerweile werden überlappende Fenster bei Bildschirmfotos, welche mit der Kamarafunktion (Apfel (+ ctrl) + Shift + 4 danach Space) gemacht werden, nicht mehr mit fotografiert. Das Erstellen eines Bildschirmfoto kann durch beherztes drücken der „esc“-Taste in jeder Phase abgebrochen werden. Was fehltDas alles funktioniert mit den Bordmitteln von MacOS X. LinksImmer gut für allerlei Mac OS X Hints:
Buchempfehlungen zum Thema Mac OS X: … Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren Montag, 06.02.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 20:53 Uhr
… Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren Samstag, 04.02.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 22:23 Uhr
Bei vielen Internet-Browsern wird beim Anklicken eines Links ein Rahmen um den selben eingeblendet. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem Link um ein Text-Link oder ein Bild handelt. Wer den Besuchern seiner Webseite Links ohne diese Rahmen präsentieren möchte kann das mit CSS erreichen. Der Eintrag in den Stylesheets (CSS) dazu sieht folgendermaßen aus: a:focus { outline: none; } Buchempfehlungen zum Thema Internet, CSS, HTML: … Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren Samstag, 28.01.2006 geschrieben von bjoernimnetz um 14:40 Uhr
… und die ultimative Seite dazu im Internet heißt „Googlefight“. Obwohl das Ergebnis eigentlich klar sein müsste, wenn man die Marktanteile der Firmen kennt, welche die beiden jeweils repräsentieren - probiert doch mal Steve Jobs gegen Bill Gates. UpdateUnd nicht tot zu kriegen:jetzt gibt es auch ein DashBoard-Widget dazu: GoogleFight 1.0 wdgt … Story-Ansicht mit Kommentaren (noch kein Kommentar) … kommentieren ... older stories
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Letzte Aktualisierung am: 2006-05-20 13:02
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